Wie immer im Leben beginnen meine Geschichten oft mit einem Abenteuer. So natürlich auch diese mal. Um 2 Uhr Nachts ging es zum Flughafen in Düsseldorf, Auto abgestellt und ab in den Bus. Der gute Skytrain fährt Nachts nicht. Nach einem schönen und reichlich überteuerten Frühstück ging es los.
Als wir Kreta aus dem Fenster schon sehen konnten, hieß es, über Heraklion wären schwere Unwetter. Unser Tank wäre aber rappelvoll und wir könnten in Ruhe unsere Schleifen drehen. Nach knapp zwei Stunden Verspätung und jeder Menge Schleifen über dem Meer wurde dann entschieden, dass der Flughafen Heraklion die nächsten 4 Stunden aufgrund der Unwetter schließt. Für uns wurde dann kurzerhand der Flughafen in Chania angeflogen. So weit so gut… Dort wollte ich am Ende des Tages auch hin… nur wartete mein Mietwagen in Heraklion.
Aus dem Flieger raus ging es für mich dann schnurstracks zum Corona Test. 50% aller Fluggäste werden hierzu ausgesucht. Also 24 Stunden Quarantäne. Man darf aber noch zum Zielort…
Weitere 90 Minuten vergingen, bis ein Bus eintraf, der uns nach Heraklion fuhr. Ich muss gestehen, ich hatte die Insel falsch eingeschätzt. Völlig falsch! 3 Stunden brauchte der Bus bis Heraklion.

Ich hatte kaum was gegessen und musste ja auch möglichst zeitnah den Wagen holen. Also am Flughafen schnell einen Snack gekauft und ab zur Mietwagenfirma.
Ich ergatterte einen Fiat Panda mit sage und schreibe 40 PS 🙂 Das Schätzchen und ich hatten eine aufregende Woche zusammen!
Es ging die ganze Strecke zurück – mein Ziel? Schneller zu sein, als der Bus! Allerdings regnete es in Strömen, dazu blitzte und krachte es immer mal wieder und die Straßenverhältnisse sind alles andere, als die hiesigen. Es geht bergauf und bergab und das in ständigen Serpentinen, ok an der Küste entlang sind es eher Kurven. Aber auch die sollte man nicht unterschätzen.


Statt Mittags um 13 Uhr kam ich dann gegen 20 Uhr an. Was ein Tag! Ich war fix und alle, klitschnass und suuuuper hungrig! Also direkt nach dem einchecken den Schirm aus dem Koffer gekramt (gab nur Handgepäck, hatte ihn schnell gefunden) und ab dafür. Es war stockduster draußen und ich hatte überhaupt keine Ahnung wohin. Vor mir lief ein junger Mann die Straße entlang und ich folgte ihm einfach unauffällig 🙂 Zu meiner linken entdeckte ich ein recht volles Restaurant und das Essen sah super aus. Das gute Tamam wurde für die nächsten Tage mein Lieblingsrestaurant. Es gab etwas frisches Brot und einen Tomatendip vorab – herrlich! Ich bestellte mir einen halben Liter Rosé, Tzatziki und 4 große Garnelen dort frisch vom Grill. Zu der Zeit wusste ich noch nicht, dass man nach dem Erhalt der Rechnung ein Fläschchen Raki – ja Raki, kein Ouzo – mit der Menge für 4 Pinnchen bekommt, sowie einen Kuchen. Fazit des Abends, ich hatte herrlich die Lampen an und freute mich darauf so richtig auszuschlafen.

Im Badezimmer umgeschaut entdeckte ich direkt zwei meiner neuen kleinen Freunde – Herr und Frau Kakerlake. Aber es waren wirklich nur die kleinen. Allerdings habe ich über die ganze Woche sicher auch alle Kinder und sämtlich Tante und Onkels kennengelernt.


Das Zimmer selbst? Es lag super schön und hatte einen tollen Balkon. Aber es war eben sehr, sehr einfach. Nun gut, der Balkon war schön und ich hoffte ja auch noch auf schönes Wetter und Sonne!
Der nächste Morgen startete, wie der letzte Abend geendet hatte – mit Regen! Aber gut, das machte mir nichts. Ich stiefelte los und erkundete Chania, die Ecke von Kreta, wo ich gewohnt habe. Ich lief einfach drauf los. Ohne Karte, ohne google.maps – so wie ich das am aller liebsten mache. Mich einfach völlig auf Land, Leute und den Ort einlassen. Ich entdeckte einen wunderschönen Hafen, tolle kleine Läden (shoppte auch 2-3 Sachen), ein wirklich super schickes kleines Café in dem ich bei mehr Regen spontan frühstückte. Allerdings kann ich euch den original griechischen Kaffee nicht empfehlen. Bei dem ganzen Prütt in der Tasse ist der Mund immer gleich voller Kaffeepulver. Das war jetzt eher nicht so meins.





Abends landete ich wieder im Tamam. Natürlich… Ich bestellte den Rote Beete Salat.

Direkt vor mir saß ein älterer Herr, der auch direkt Anschluss suchte. Er war Schwede und alleine unterwegs… Er stellte dann aber auch direkt den Kontakt zu dem Mädel her, welches hinter ihm saß. Ramona, einer Deutschen aus Berlin. Zufällig aß Sie sogar dasselbe. Neben mir saß an dem Abend noch ein Pärchen aus Österreich und irgendwie unterhielt sich der ganze Laden. Da es ja keine Hostels gibt und somit das schließen und finden von Kontakten besonders während Corona wirklich schwerer ist, war dies ein toller Abend! Mit Ramona tauschte ich die Kontaktdaten. Wir wollten den nächsten Tag unterschiedliche Dinge unternehmen. Verabredeten uns aber zum Abendessen.
Meinen Geburtstag, ja ich hab es geschafft ihn im Urlaub zu verbringen, begann ich mit einem Coffee to go. Ich hatte bei der Dame den Morgen davor schon einen Kaffee geholt. Sie wirkte am ersten tag echt etwas mürrisch, aber an Tag zwei strahlte Sie mich an. Sie erinnerte sich an meine Kaffeebestellung und ich sah sie jeden Tag. Tolle Frau mit toller Ausstrahlung.
Mit dem Kaffee ging es zum Auto und los zum Tagesziel Nummer eins, dem Balos Beach. Der soll tatsächlich rosa sein, so waren zumindest die Berichte, die ich vorher gehört habe. Der erste Tag ohne Regen und dann direkt die letzten 8,5km offroad…mit dem kleinen Fiat. Aber gut, der kleine musste dadurch. Angekommen auf dem Parkplatz sieht man von dem Strand noch so gar nichts. Es geht erstmal gute 30min den Berg hinunter. Bei dem Bewusstsein ich muss den ganzen Mist auch wieder zurück und hoch habe ich tatsächlich kurz gezögert. Mein Wunsch? Meinen Geburtstag am Strand zu verbringen. Bergsteigen? Wandern? War erstmal nicht eingeplant. Bis jetzt… Die Aussicht von oben war aber wirklich überragend und ich war einfach zu neugierig auf den Strand und den rosa Sand.







Der Weg zurück fiel tatsächlich ins Wasser und es gab Nieselregen, der machte es erträglich. Aber ich war echt platt – alles ohne Frühstück. Ich Depp! Auf dem Weg zum nächsten Stop legte ich allerdings einen kurzen stop ein. Es gab ein paar Pringles und kalte Getränke.
Den nächsten Strand, den Kedrodasos Beach, zumindest einen Teil davon, hatte ich komplett für mich. Wie geil ist das denn? Einen Strand nur für sich? Ich war echt mega happy! Nur geriet ich in Anbetracht der Rückfahrt und der Verabredung zum Essen etwas in Zeitnot. Nur hatte ich mir den Weg nicht gemerkt und es gab keine Schilder… ich verlief mich mitten im Nichts. Zum Schluss sah ich mein Auto, aber es gab keinen direkten Weg. Also durch die Büsche und Sträucher… ich fing mir einige Kratzer ein. Aber gut, dafür hatte ich Abenteuer pur.





Abends schlenderten wir rum, ich wollte gerne was anderes als das Tamam und durfte wählen. Sushi passte aber irgendwie auch nicht und als wir fast aufgeben wollten, entdeckten wir ein griechisches Restaurant mit allem, was wir uns wünschten. Wir bestellten eine riesen Menge an Essen und haben irgendwie gefühlt stundenlang gegessen. Dabei haben wir dann auch die gesamte Belegschaft kennengelernt. Als absolute Überraschung gab es zum Abschluss sogar noch einen Geburtstagskuchen – wow. Damit hatte ich nun so gar nicht gerechnet. Ich hab mich echt mega gefreut, den Abend nicht ganz alleine zu verbringen. Aber das Ramona da plötzlich noch einen Kuchen organisiert? Mega! Klar, 1-2 Raki gab es zum Abschluss des Abends natürlich auch, der durfte nicht fehlen. Wir lernten dabei auch gleich noch eine lustige Geschichte kennen. In Griechenland trinkt man nicht aus den Pinnchen anderer, denn damit könnte man die Gedanken desjenigen lesen.






Den nächsten Tag verbrachte ich dann auch gleich mit meiner neuen Freundin. Wir düsten zu den Matala Höhlen oder auch den Hippiehöhlen. Also um ganz ehrlich zu sein, kann man ein nettes Foto machen und mal durch das kleine Dorf schlendern. Aber ich finde es tatsächlich ein bisschen überbewertet.



Genau wie den nächsten stop – den Previli Beach oder auch Palmen Strand. Klar, erstmal wieder ordentlich bergab. Unten gibt es eine kleine Kiesbucht und auf der anderen Seite einen Palmenwald. Ok, ich liebe Palmen! Aber kennt ihr das? Wenn man Sightseeing macht und manche Dinge so super gehypt werden?



Wir genossen den letzten gemeinsamen Abend im Tamam und schlugen uns erneut die Bäuche voll.

Weiter ging es für mich mit dem eindeutig faulsten Tag der Reise! Meine Füßen waren einfach rundherum kaputt. Das ganze bergauf und bergab zuerst in meinen neuen Sneakern (sie passten so hübsch zu manchen Kleidchen) und dann in Flip Flops, als ich die ersten Blasen schon hatte, war auch nicht besser. Es war Sonntag und zu meinem Pech hatten die Geschäfte zu. Ich verweilte also entspannt auf Balkonia und genoss die Sonne. Es gab sogar Abends Pizza vom Lieferservice 🙂 Tadaaaaa. Faul kann ich! Bei einer mini Runde nach dem Essen entdeckte ich Schlappen, meine Rettung! Ich kaufte so richtig gute Puschen, damit der nächste Tag auch kommen konnte.

Es ging, mit einem Kaffee meiner Kaffeelady, zum Kourna See. Ein wirklich schöner See! Es soll dort auch Schildkröten geben, leider habe ich die wohl verpasst. Alleine Tretboot fahren wäre halt auch etwas öde gewesen. Ich hab mir also die Gänse angeguckt und bin eine Runde um den See.

Weiter ging es nach Georgioupoli, einem kleinen Ort, der mir empfohlen wurde. Super süßer Ort und tolle Kirche! Kirchen im allgemeinen sind in Griechenland an jeder Ecke, aber die sind auch echt hübsch.

Erstmal legte ich mich eine Weile an den Strand.


Mit ausreichend Hunger suchte ich später ein Restaurant auf, dass mir hier ebenfalls empfohlen wurde. Kann ich euch auch nur wärmstens empfehlen, ein Besuch lohnt sich!



Ich hatte noch einen letzten Tag auf Kreta. So viel machen wollte ich gar nicht mehr…aber Strand musste sein. Ich düste zum Platanias Beach, aber dort gehörte der jeweilige Strand immer zu Hotels oder Bars, Restaurants. Ich drehte wieder um, auf dem Weg gab es ein Mini Schild, dass zu irgendeinem Strand führen sollte. Dem kleinen Mini Schild folgte ich und landete am Iguana Beach. Super süßer kleiner Strand. Kein einziger Touri und nur ein paar griechische Senioren, die ihre morgendliche Schwimmeinheit absolvierten. Perfekt! Ich hatte meinen Ort gefunden 🙂


Ein letztes Abendessen im herrlichen Tamam und Morgens um 4.30 Uhr ging es zum Flughafen. Immerhin musste ich ja noch knapp 2,5Stunden fahren und das im Dunkeln… zum Glück hatte ich die Brille mit, denn passend zur Abreise fing es wieder an zu regnen.

Der Flieger war dann das absolute Highlight. So ein richtig kleiner Miniflieger.

Athen, ich wusste erstmal gar nicht, was mich erwarten würde! Vom Flughafen in die Ubahn und ab in die City, mein Hotel (ja richtig gehört, ein richtiges Hotel), lag mitten im Zentrum. Ich kam schon gegen 12 Uhr an und somit zwei Stunden vor dem eigentlichen Check-in. Dennoch alles kein Problem, ich konnte direkt auf mein Zimmer. Wow, was für eine Bude! Ich denke ich das war eines der schönsten Hotels in denen ich je war. Für sagen und schreibe 50Euro/Nacht 🙂 ein echter 6er im Lotto!



Ich guckte mich auch hier erstmal zu Fuß in meiner Gegend um. Der 28.10. ist ein Feiertag und es haben weder alle Geschäfte, noch alle Restaurants geöffnet. Meine Tätowiererin hatte mich aber vorgewarnt. Also guckte ich, was ich so finden konnte und entdeckte einen Vietnamesen. Ja sehr geil, also mal wieder ab in das Bäuchlein.


Bei dem Schlendern durch die Stadt entdeckte ich jeden Menge Streetart. Sicher nicht jedermanns Verständnis von Kunst, aber neben Tattoos sicher der Teil, der mich am ehesten interessiert und auch fasziniert. Das man mit ein paar Sprühdosen und bunter Farbe einfach so viel ausdrücken kann – für mich immer wieder schön anzusehen. Ich gönnte mir einen Coffee to go und genoss das rumlaufen. Auch wenn in Athen alle draußen Maske trugen.



Der nächste Morgen war der, weswegen ich nach Athen geflogen bin. Es gab für mich ein bisschen mehr Farbe auf die Haut. Natürlich war ich, wie immer, schrecklich aufgeregt. Ich weiss, das klingt schrecklich albern, bin ich doch recht bunt. Aber die neuen Orte, die neuen Künstler, das neue Bild – ich freu mich da so sehr drauf. Auch auf Vasso, die Inhaberin vom Electric Mama. Eine tolle Frau, die Ihre Kunst einfach liebt und lebt. Normalerweise auch eine von denen, die man hier und da mal auf internationalen Veranstaltungen antrifft…nur eben 2020 nicht.
Ich war viel zu früh am Shop und hatte noch nichts gegessen. Also suchte ich mir erstmal ein Café und gönnte mir super leckere mini Croissants. Das eine mit Vanille das andere mit Kinder Bueno gefüllt. Top, so konnte es losgehen.

Es gab die typischen Dracula Lips von Vasso, für mich schön in den Farben und im Stil von Griechenland. Nach dem Tattoo sprachen wir draußen noch miteinander und Leute, falls ihr da seid, unterstützt diese tolle Lady!





Griechenland ist wirklich kein reiches Land und gerade jetzt und auch in Anbetracht eines weiteren Lockdowns geht es den Menschen nicht gut. Viele haben große Angst um Ihre Existenz, wenn Sie noch eine haben. Also Unterstützung ist immer gut!
Überglücklich mit der neuen bunten Farbe düste ich zurück und gönnte mir in dem wohl coolsten Café von Athen ein riesiges Stück Kuchen und einen Kaffee mit Baileys. Zucker ist an solchen Tagen immer gut und ein bisschen Sprit schadet auch nicht. Das Little Kook wird tatsächlich immer nach Jahreszeit passend dekoriert. Da an dem Wochenende drauf Halloween war, eben alles passend dazu.



Abends aß ich neben dem Hotel, das Restaurant hat sicher den süßesten Wintergarten. Es gab mal so richtig traditionell Souvlaki. Zudem gab es nach dem Essen den Mounoraki, eine Raki Art aus der weißen Maulbeere, deutlich Süßer, als der reine Raki und mit weniger Umdrehungen. Der war super! Da ich es nicht weit hatte, konnte ich auch austrinken 🙂




Nach einer ausgedehnten Nachtruhe fühlte ich mich am nächsten Morgen putzmunter. Das Bein war nur minimal geschwollen und ich hatte auch keinerlei Schmerzen. Also Zeit für Sightseeing! Ich startete direkt durch, Frühstück ist ja eh nicht so unbedingt meine Mahlzeit. 0,5 Liter Wasser in die Hand und los.
Erstmal zum Tempel des Hephaistos. Für mich und an dem Tag sicher das Highlight meines Ausflugs!





Neben ein paar kernigen Kriegern gab es auch mehrfach und in verschiedener Ausführung die gute Aphrodite zu sehen.

Aber nicht zu vergessen auch hier wieder eine Kirche. Diese ist über 2000 Jahre alt und die Zeichnungen darin sind nach wie vor wirklich wunderschön! Also ich bin ja jetzt weder sonderlich an die Religion gebunden, mit der ich aufwuchs, noch habe ich einen Vertrag mit Kirchen oder Geschichte… aber das war wirklich beeindruckend!


Von hier aus stiefelte ich weiter Richtung Akropolis, dem Dionysostheater, dem Olympieion, dem Tempel der Nike, der Athena Tempel und dem Panthenon.









Es war wirklich viel, was es zu sehen gibt. Für mich persönlich war der Erste stop nach wie vor der interessanteste.
Nach dieser Tour war Zeit für eine Stärkung. Es gab ein griechisches Omelette.

Für mich war danach Zeit für eine Pause und als ich gerade auf der Bettkante saß, zitterten meine Beine. Sie hörten so schnell auch nicht auf und ich fragte mich, ob ich evtl. etwas zu viel herum gelaufen bin. (bin ja sonst nix gewöhnt)
Kurze Zeit später erreichten mich allerdings die ersten Whatsapps, dass es zwischen Samos (Griechenland) und Izmir (Türkei) ein Erdbeben gegeben hat. Ich guckte direkt nach und ja, es war gegen 14 Uhr. Bei einer Stärke von 6,8 konnte man dies auch in Athen spüren, aber dort passierte nicht viel.
Ich war immer neugierig, wie sich ein Erdbeben anfühlen würde. Im Nachhinein hätte ich mich auf sowas zumindest besser vorbereiten sollen… denn das war ich so gar nicht.
Nach dem Schock, was auch sonst, erstmal wieder Abendessen. Es ging in ein BBQ Restaurant und ich bestellte Tacos. Zwei mit Hühnchen und zwei mit Beef Brisket.

Auf dem Rückweg kam ich an einer wunderschönen Bar vorbei und hatte Lust auf einen Cocktail. Das Contrabando schien bei einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt zu sein. Es war rappelvoll und das bei Preisen ab 10,00 Euro pro Drink.

Allerdings war die Atmosphäre hier wirklich cool. Ich möchte den Laden, ging danach aber einfach noch Bier trinken.
Mein letzter voller Urlaubstag begann wieder mal mit einem super Frühstück, leider diesmal ohne Foto. Aber der Laden lohnt sich echt, also falls ihr das seid – Just made 33 für das Beste Frühstück der Stadt 🙂
Danach stiefelte ich in ein neues Viertel von Athen, dies hatte meine Tätowiererin mir empfohlen. Es ist noch recht unbekannt und mutierte vom einstigen Junkie Viertel nun zum angesagtesten Viertel der Stadt. Tagsüber war aber recht wenig los, dennoch spannend.
Also erstmal Mittagessen in einem der besten griechischen Restaurants im Viertel inklusive dem hottesten Koch.


Auf dem Rückweg ergatterte ich noch ein paar neue Ohrringe und einen süßen Ring. Die süße Maus in dem Laden gab mir doch tatsächlich auch noch einen Rabatt. Was ein schöner Tag!
Spät am Abend, ich musste noch packen, bemühte ich den Lieferservice nochmal. Ich bestellte Thai, immerhin gibt es das Zuhause ja nicht.


Was für ein paar wunderschöne Tage! Ich nahm Abschied auf meinem Balkon.

Schon waren die 12 Tage rum und ich düste los. Aber die größte Überraschung war eindeutig die hier. Ich hatte mich schon mit riesem Hunger bei einer Freundin gemeldet und meinte „Nudeln wären so geil“. Bin aber fest vom Lieferservice ausgegangen. Was dann kam übertraf eindeutig jegliche Erwartungen oder Gedanken!


Und es gab einfach alles, inklusive Nudeln ❤ Bei solchen Freunden weiss man einfach, wo man Zuhause ist!