Phuket, eine Insel mit vielen Gesichtern und für mich mit vielen verrückten Erinnerungen! Phuket ist eine der größten Inseln Thailands und sicher auch einer der beliebtesten bei allen weissen Touris. Besonders aber bei Australiern und Deutschen (zumindest am Patong Beach), die Russen und Chinesen holen massiv auf. Es gibt auf dieser Insel alles. Von dem 5*+ Hotel für die optimale Hochzeitsreise, Strände mit Hotels und Animation für Familien mit Kindern bis eben hin zum berühmt, berüchtigten Patong Beach – bekannt für Party und Prostitution.
Wie könnte es auch anders sein? Ich verbachte die meiste Zeit an letzterem. Das lag aber auch daran, dass ein paar Freunde dort wohnten und oder dort hingezogen sind, ich Sie dort traf oder von dort weiter zu anderen Freunden gereist bin.

Im ersten Jahr kannte ich niemanden und buchte mich in einem riesen Hotel ein. Ein paar Nächte nur. Etwas lost in dem Trouble DER Partymeile setzte ich mich einfach in eine Aussie Bar. Ok, nicht irgend eine Aussie Bar, sondern die auf der Bangla Road. Hierbei handelt es sich eindeutig um DIE Partymeile Thailands. Ich saß keine 15 Minuten in der Bar, sprach mich auch schon ein junges australisches Pärchen an… wo ich denn herkäme. Es dauerte keine weiteren 10 Minuten und die beiden saßen an meinem Tisch. Es kam, wie es kommen musste. Wir zogen ordentlich um die Häuser. Bucket hier, Bierchen da.

Später hielt uns dann ein Polizist auf. Ben konnte es nicht lassen, einfach in irgend eine Straßenecke zu pinkeln. In Thailand ist das verboten und wir mit einer Geldstrafe oder einer Nacht Gefängnis bestraft. Ben diskutierte, aber das machte es nicht besser. Ich versuchte mein Glück. Höflich und mit 2-3 Brocken Thai verhandelte ich… was kostet alles denn ohne Quittung (also schwarz). 3000 baht also rund 82 Euro. Ok, immerhin besser, als 10.000 baht oder eine Nacht Knast. Brav bezahlt und mit dem Versprechen, dass das nicht noch einmal vorkommt verließen wird den Ort des Geschehens. Zeit für’s Bett. Wir verabredeten uns für den nächsten Abend wieder.
Gesagt, getan. Wir trafen uns natürlich wieder auf der Bangla Road. Während der ersten paar Bierchen lernten wir ein Pärchen neben uns kennen. Er auch Australier, Sie Thai. Später stellte sich heraus, dass Sie seine Nutte war und er Ihr Freier. Als die Dame mehr Geld wollte, schloss er sich kurzerhand uns an und ließ Sie sitzen. Auf jedenfall eine Nacht die in Erinnerung blieb! Wir suchten eine Ping Pong Show auf, zu viert und schon gut angetrunken. Nachdem ich bereits gehört hatte, es gäbe eine mit einem Vogel, waren wir alle neugierig. Nach dem üblichen Programm hielt sich die nächste Kandidatin erstmals ein Glas unten drunter – es plumpsten 3 Goldfische heraus. Ok, wow. Schräge Nummer. Aber bevor ich über das Leid der Tiere nachdachte oder auch das der Frauen (die machen das zu 95% nicht so wirklich freiwillig), war ich erstaunt, wie sowas nur möglich ist! Wie zur Hölle passen die da rein und überleben ohne Wasser und Sauerstoff? Die nächste Frau das nächste Glas. Es gab zwei kleine Schildkröten. Ok, letzter Teil der Show. Kein Glas… es wurde ein Wellsittich. Wir flippten aus! Bei einem Vogel dachten wir alle eher an einen Kanarienvogel oder sowas… aber ein Wellensittich? Wtf! Der kleine völlig verschmiert (ich tippe auf Gleitgel) schüttelte sich erstmal *brrrr brrrr*- immer noch fasziniert von dem was wir gesehen hatten, fragte die Frau plötzlich, ob einer den Vogel auf die Hand haben möchte? Jaaaaaaaa, ich! (schließlich habe ich die Winnie Puh Desinfektionstücher immer am Start) Verrückt! Es gibt leider kein Foto, war nicht erlaubt. Aber wir konnten nicht mehr vor Lachen.
Ein oder zwei Jahre später wohnte mein Ex bereits auf Phuket und es gab das erste Hotelzimmer Tattoo meines Lebens. Bislang auch das einzige. Ich lebte die anderen Besuche dort in der Hacienda, einer kleinen Pension in einem Hinterhof nah an der Hauptstraße und nur wenige Meter zu Bangla Road. Dennoch kannte man sich hier und es war eben weniger touristisch.

Gekommen war ich aber für ein Partywochenende mit Nana. Diese kam extra aus Pattani, ihrer Heimat, 6 Stunden mit dem Bus angereist. Wir hatten eine super Zeit! Zudem gab es etwas Sightseeing für mich, das erste mal Pasta und Pizza für Sie.





Während dieses Ausflugs lernte ich Ket kennen, eine Philippinin, die auf Phuket studierte. Wir sahen uns bei meiner letzten Reise wieder. Sie lebt inzwischen auf den Seychellen. Auch Pang, einer der besten Freunde meines Ex wohnt hier. Also war immer was los.



Weiter geht es nach Koh Phi Phi. Im ersten Jahr düste ich dran vorbei und direkt weiter nach Koh Lanta. Dort lernte ich Namwan kennen, die später auf Koh Phi Phi arbeitete und sich wünschte, dass ich wenigstens 1-2 Nächte bleibe. Wie kann man so einer lieben Maus diesen Wunsch abschlagen? Zumal es zum Sonderpreis ein Zimmer mit Blick über die ganze Insel gab?



Koh Phi Phi ist DIE Partyinsel. Bekannt durch den Film The Beach mit Leonardo di Caprio und die Bucht von Maya Bay. Hier stehen saufen von Morgens bis Abends und das Drogen Rundum–sorglos–Paket eindeutig im Vordergrund. Ok, mit letzteren hatte ich es nie. Also tagsüber schön in den Hotelpool und von oben alles angeschaut. Namwan musste ja sowieso arbeiten und naja, es war einfach nicht meine Welt. Ja, ich feier gerne. Liebe aber auch die schönen und ruhigen Seiten Thailands. 3 Wochen durchfeiern schaffe ich beim besten Willen nicht. (auch wenn es für viele so wirkt)




Mein Bett war immer schön mit Bouganvillen geschmückt, einer meiner Lieblingsblumen. (wusste Namwan gar nicht) Abends gingen wir aus, mal nur mit einem Bier an der Promenade sitzend, mal auch in ein, zwei Bars. Als eine Freundin von mir mit auf Phi PHi war, ging es auch zum Thai Boxen. Inzwischen ist Namwan Mama geworden und lebt seit ein paar Monaten in Surathani mit Ihrem Freund und der kleinen Evalyn. (die lerne ich 2021 kennen)

Jetzt war ich schon fast dabei mit dem Bericht über Koh Lanta anzufangen, dabei hab ich die lustigste Geschichte noch gar nicht erzählt. An einem der Abende letztes Jahr saßen wir draußen am Hotel und aßen zu Abend. Es gab frischen Fisch mit Reisnudeln und scharfer Sauce in Salatblätter gewickelt, ohne Besteck. Später am Abend, als es dann Bier und Thai Whiskey gab, kamen zwei andere Deutsche dazu. Die beiden waren Hotelgäste und neugierig was ich da so machen würde, nur umgeben von Locals. Ich war munter fröhlich am erzählen – plötzlich entdeckten wir einen doch sehr verwirrt wirkenden jungen Mann. Das Hotel ist das letzte auf dem Berg und er war sicher keiner der Gäste. Er hielt seine Hose, samt Schlüpper in der Hand. Der Grund? Er hatte sich voll gekackt. Komplett. Die Beine, der Hintern, die Kleidung in seiner Hand. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn, die Pupillen groß wie Untertassen. Irgendwas an seinem Drogencocktail hatte er nicht vertragen. Wir saßen da zwischen völligem Entsetzen und dem puren Gelächter. Was ein Abend! Zur Ablenkung ein paar mehr Bilder.





Jetzt aber weiter im Text… Koh Lanta, mein Ruhepol! Definitiv eine andere Lieblingsinsel von mir. Hier ist es wirklich alles noch sehr ursprünglich. Das aber gemischt mit der muslimischen Kultur. Thailand ist noch, Malaysia war mal buddhistisch. Malaysia ist schon konvertiert zum muslimischen Glaube, Indonesien auch (Bali ist hier der einzige Teil der noch hinduistisch ist) und Thailands Süden hat eben auch immer mehr muslimische Bürger. Da diese sich so viel schneller vermehren, finden die Konvertierungen ganzer Länder innerhalb weniger Jahre/Jahrzehnte statt.

Zurück zum Thema – diese süße kleine Insel liegt zwischen Phuket und Langkawi (gehört schon zu Malaysia). Gehört selbst aber zur Provinz Krabi (folgt noch). Sie ist 339,8 km² groß und beherbergt 30.000 Bewohner. (ich glaube die Hälfte kenne ich schon)


Manchmal ist es wirklich gar nicht so leicht, den richtigen Anfang oder die richtigen Worte zu finden! Ich glaube am besten kann ich es so formulieren – diese Insel hat mich verändert.

Ich kam das erste Mal an und fuhr dann mit dem tuktuk zu einem brandneuen Hostel direkt am Strand. Zwischen Supermarkt und Reggae Bar hindurch stand man schon im Sand. Wow. Es war alles wirklich so offen und fröhlich gestaltet, ich fuhlte mich bei Chay, seiner Frau Kaina und Num direkt wohl. Schnell lernte ich auch Mook, den Besitzer der Reggae Bar nebenan kennen, sowie Tommy und Por und auch Mook’s damaligen Angestellten der Saison. Namwan arbeitete dort ebenso. Sie war damals die Freundin von Mook. (er Anfang 50, sie zarte 22) Direkt in’s Herz schloss ich auch June, die an der Rezeption des Hostels arbeitete. SIE machte dieses Hostel zu meinem Zuhause. Immer fröhlich, immer gut drauf, etwas müde den ganzen Tag, nur am Essen und immer mit einem breiten Grinsen im Gesicht. June hat lange bei Hey Beach gearbeitet, bevor Sie Cobey heiratete, einen Ghanaer. Inzwischen lebt Sie aber in Bahrain mit ihrem Freund aus Pakistan zusammen, von dem Sie ein Baby erwartet.







Auf dieser Insel waren alle so herzlich, so aufgeschlossen und wenn man sich nur ein wenig mit den Leuten beschäftigte wurden Sie zu einer Familie. Nicht alle sprechen Englisch und wenn nur ein paar Brocken. Aber das spielt einfach gar keine Rolle. Die Kinder verstehe ich, ganz ohne ihre Sprache zu sprechen.
Am Khlong Dao Beach, wo ich war, ist eigentlich nix los. Bis auf Mook’s Bar gibt es hier Abends nicht wirklich etwas zu tun. Aber ich genoss es. Diesen riesen Strand meistens fast für mich alleine zu haben – unglaublich. Zudem gibt es hier auch wunderschöne Farbspiele des Himmels bei Sonnenauf- und Untergang zu beobachten. Die Bilder sind völlig ohne Filter und unbearbeitet.




Ich hatte Ruhe am Strand und niemanden um mich – sofern ich das wollte. Zeit, meinen Gedanken nachzuhängen und am Ende auch ganz zu mir zu finden. Es gab hier das erste Mal für mich den Moment an dem ich 100% ich war. Im reinen mit mir, zufrieden, ja sogar glücklich! Glücklich mit meinem Leben, mit all den Irrwegen, den auf und ab’s, all meinen Reisen, meinem Chaos, der bunten Haut, den Entscheidungen die ich getroffen habe – es ist alles gut, wie es ist. Es ist mein Leben und ich geniesse alle diese Erfahrungen und jeden einzelnen Moment. Die Begegnungen mit all diesen wundervollen Menschen. Menschen die mich in ihre Familie aufnehmen (in Thailand sagt man zu guten Freunden immer sis (englische Abkürzung für Schwester) oder eben bro/brother für die männlichen Freunde. Die meisten sprechen mich so an ❤ wie wunderschön!

Num Num, einer der Teilhaber am Hostel und so Mitte 60 war irgendwie wie so ein netter Opi. Strahlte immer unglaubliche Ruhe aus und das, obwohl er noch ein Bauunternehmen hat und selbst auch leitet. Aber hier gehen die Uhren einfach anders. Für ein riesiges Luxushotel auf der Insel, renovierte er die Hotelanlage samt der Zimmer. Ich bekam das einmalige Angebot mitzukommen und mir alles einmal anzuschauen. Wenn er dann noch 1-2 Stunden wirklich arbeiten müsse, könne ich an den Strand – Deal! Wann hatte man schon mal die Chance sich thailändische Bauunternehmen oder deren Arbeitsweise anzuschauen? Es stellte sich heraus, das die Arbeitskräfte alle aus Burma kamen. Sind die günstigsten Arbeitskräfte Süd-Ost-Asiens. Aber auch interessant fand ich, welche Hölzer man nutzt, wie schöne Schnitzereien das hochwertige Echtholz noch schöner machen und wie das alles läuft. Am Ende gelangte ich hier an den schönsten Strand der Insel. (ich finde ihn gerade nicht einmal bei Google.maps, weiss aber wie man hinkommt)



Eine weitere Begegnung der besonderen Art, war die mit Ahmet. Ich glaube ich habe in dem Post über Bangkok schon kurz von ihm erzählt. Eines schönes Tages sitze ich Morgens in dem Hostel und tue nichts. Lebe ohne Plan und ohne Stress so in den Tag hinein. Alle anderen waren damit beschäftigt, sich den Plan für den Tag so voll zu packen, wie es eben nur ging. Aber ich kannte die Insel ja schon und brauchte das nicht. Plötzlich spricht mich Ahmet an. Wir kamen in’s Gespräch und recht schnell erzählte er mir, wie er nach Thailand kam. Diese Reise war seine erste Fernreise und ursprünglich geplant hat er Sie mit seinem Zwillingsbruder. Allerdings war der Bruder nirgends zu sehen. Als ich dann fragte, warum er alleine ist, erzählte er mir seine Geschichte. Als Kind türkischer Eltern wuchs Ahmet, in der Nähe von Rotterdam, mit zwei älteren Schwestern (vielleicht sind es auch drei) und seinem Zwillingsbruder auf. Die Eltern haben ihre Kinder alle streng muslimisch erzogen. Breits in der Pubertät merkte Ahmet, dass er anders ist. Aber erst kurz vor der Reise traute er sich mit seinem Bruder zu sprechen. Ahmet interessiert sich nämlich für Männer. Daraufhin brach der Bruder, so weit das eben geht wenn beides Jungs noch bei den Eltern wohnen, den Kontakt zu Ahmet ab. Er stornierte die Reise und Ahmet machte sich alleine auf den Weg. Ich war der erste Mensch, außerhalb der Familie (die Eltern wissen bis heute nichts), dem er sich anvertraut hat. Er meinte er könne mir vertrauen, da ich niemand wäre der ihn verurteilt oder wegen seiner Sexualität weniger mögen würde – wie könnte ich auch! Dieser Mensch ist definitiv eine Bereicherung meines Lebens. Eine liebe, zarte und sensible Seele. Einfach ein Herz von Mensch! Von den zwei Tagen auf Koh Lanta habe ich kein gemeinsames Bild, aber in den anderen Posts werdet ihr ihn finden.
Natürlich zeigte ich auch Ahmet die Insel und all meine Lieblingsorte. Die Deutsche Bäckerei für ein super Frühstück (einmal pro Reise komme ich hierher), das Tierheim (Lanta Animal Welfare die auch immer auf der Suche nach Freiwilligen sind, die gegen Kost- und Logie aushelfen), den wunderschönen Strand, den mir Num gezeigt hat, eine andere Bäckerei die wahnsinnig leckere süße Kleinigkeit zubereitet (und ihr wisst ja süß ist eigentlich nicht so meins), Old Town am andere Ende der Insel (hier sind wenig Touristen, es ist sehr Hippie-mäßig, alles Handarbeit und direkt am Wasser – 1x im Jahr findet hier auch das Lanta Lanta Festival statt, soooo süß und fast nur von Thais besucht) und am Ende durfte natürlich die beste Pizzeria der Insel nicht fehlen.




Über das Animal Welfare möchte ich euch gerne noch etwas mehr erzählen. Dies ist ein Projekt von einer älteren Schweizerin, die hergeht und alle Straßentiere (Hunde und Katzen) kastriert. Damit es weniger Tiere gibt, die auf der Straße leben müssen. Diese werden weltweit vermittelt, wenn Sie gesund und transportfähig sind. Viele Straßentiere werden aber auch stark misshandelt und mit der Machete geschlagen, gequält und sitzen voller Ungeziefer. Dieses Projekt finanziert sich nur aus Spenden und jeder der Mal etwas Gutes tun möchte, kann mich gerne nach Infos fragen. Inzwischen ist das Projekt so bekannt, dass die Ärzte auch Tiere aus der Region Krabi auf Festland kastrieren und versorgen. Gerade in Zeiten wie jetzt, von einer Pandemie, sind alle über jede Hilfe dankbar. Ich helfe immer vor Ort mit, sobald ich kann. Auch wenn es nur mal Gassigehen mit den Hunden, knuddeln mit den Welpen, spielen mit den Katzen (gegen Thai Katzen bin ich nicht allergisch), ist. Das Katzengehege wurde noch vor kurzen renoviert, weil Nachts Affen und Schlagen kamen. Die Affen nehmen kleine Kätzchen mit und spielen mit denen. Wenn die Kitten aber langweilig werden, werden Sie weggeworfen und verhungern dann. Aber auch die Königcobras finden Katzen super. Stehen wohl hoch im Kurs auf dem Speiseplan. Mein erster Gedanke war nur wtf Cobras hier auf der Insel??? Aber ja und dann gleich die ganz großen. Was erwartete ich Trottel denn auch, wenn der riesen Komodowaran direkt in dem Tümpel hinter dem Hostel wohnt? Immerhin gibt es von dort bis zur Hauptstraße seit letztem Jahr eine Straßenbeleuchtung. 🙂

Zurück zu den Annehmlichkeiten des Lebens – am Long Beach, einen Strand weiter vom Pier aus kommend, gibt es dann die Partymeile der Insel. Es gibt 2-3 größere Bars mit Tanzfläche und je nach Wochentag findet in einer andere das abendliche Entertainment statt. Immer lustig und man trifft auch immer wieder auf alte Bekannte.

Nicht verpassen sollte ihr auch den Fat Monkey – ein Restaurant mit super Burgern, ausgefallenen Shakes (zum Beispiel Oreo) und einfach einem super Ambiente. Hach, ich könnte vermutlich ewig über diese kleine Insel schreiben.


Aber es soll ja nicht langweilig werden. Weiter geht es mit dem Minivan von hier nach Krabi, zurück auf das Festland. Krabi old town ist tatsächlich wenig spektakulär. Aber der Nightmarket lohnt sich. Am besten bucht ihr euch am Strand von Ao Nang ein (gehört zu Krabi) und fahrt einen Abend mit dem Roller oder tuktuk rüber. Ao Nang beginnt an einem Hügel, vorbei an der Moschee und runter Richtung Strand, mehrere 100m an diesem vorbei.

Auf dem Weg dorthin und noch vor dem Strand liegt das Lion & Shark, ein süßes Café mit tollem Frühstück.

Qausi genau gegenüber ist eine Reggaebar in der meine Freundin Cherfah (Laotin) mit ihrer Band Mister Sister singt.

An dem langen Strand von Ao Nang vorbei liegt zur linken das Fischrestaurant in einer Kurve und rechts der Nightmarket. Vor dem Nightmarket in eine Straße rechts rein liegt die Boogie Bar. Hier spielen immer mal Freunde von der Mummy Daddy Band. An allem vorbei und dann rechts in eine Seitenstraße, bevor es direkt wieder links und einen Hügel hinauf geht, liegt das Kodam Kitchen. Sicher eines der günstigsten und Besten Restaurants vor Ort. Nur gibt es kaum Touris. Traut euch ruhig!

Die Landschaft ist hier wieder eine ganz andere. Viele hohe Felsen drum herum, Klippen – wunderschön! Gut könnt ihr das sehen, wenn ihr euch einfach mal einen Roller mietet und durch die Gegend fahrt. Auch natürlich, wenn ihr die Emerald Caves besucht, oder beim besteigen des Tiger Cave Temples. Letzteres tat ich, als eine Freundin aus Deutschland mit war. Eine eindeutig sportlichere Person. 🙂






Falls ihr mehr als 2-3 Tage habt, nutzt einen Tag davon und fahrt zum Railey Beach! Es gibt unten am Strand verschiedene Boote mit verschiedenen Tarifen – es lohnt sich 🙂
So viel erstmal zu einem meiner Lieblingsländer ❤ weiter geht es mit Taiwan.